01.03.2023

Cureus: Frank Oberländer ist Chief Construction Officer

Hamburg, 1. März 2023. Mit Wirkung zum 1. März 2023 wird Frank Oberländer Chief Construction Officer (CCO) der Cureus GmbH. Cureus ist ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt. Oberländer ist bereits seit März 2021 als Prokurist und Leiter Bau- und Projektmanagement für das Unternehmen tätig. Er trieb in den vergangen zwei Jahren, gemeinsam mit COO Christian Möhrke, den umfassenden Ausbau des Teams auf seine heutige Größe voran und machte damit die Erhöhung der Projektschlagzahl des Unternehmens möglich. So stellte das Unternehmen seit seiner Gründung im Sommer 2020 bereits rd. 3.100 dringend benötigte Pflege- und Service-Wohneinheiten in 35 Projekten fertig und nimmt damit bundesweit eine führende Rolle ein.

Frank Oberländer (45) ist Diplom-Ingenieur und verfügt nach über 20-jähriger Berufstätigkeit in der Bau- und Immobilienbranche über umfassende Erfahrungen im Bau von Wohn-, Gewerbe-, Produktions- und Sonderimmobilien.

„Wir freuen uns, mit Frank Oberländer die Geschäftsführung um die neue Position des CCO erweitern und den Marktbedingungen entsprechend breiter aufstellen zu können und heißen ihn herzlich willkommen“, sagt Gerald Klinck, CEO der Cureus. „Aktuell sehen wir unser Marktsegment mit stark steigenden Zinsen, hohen Baukosten und ersten wirtschaftlichen Verwerfungen unter den Betreibern konfrontiert. Um die bis zu 600.000 in Deutschland zusätzlich erforderlichen Pflegeplätze für die Zukunft dennoch zu schaffen, müssen alle Marktakteure, vom Entwickler, über Bauunternehmen, Bestandshalter und Betreiber, bis hin zu den Finanzierern, Fördermittelgebern sowie der Politik und Verwaltung, aktiv werden und an einem Strang ziehen. Nur so kann das Marktsegment weiterhin für private Investoren attraktiv gestaltet werden, um die Entstehung dieser wichtigen sozialen Infrastruktur nicht abreißen zu lassen. Dementsprechend richten wir mit der Erweiterung der Geschäftsführung unsere Organisation nun noch fokussierter aus.“

Die Ressortverteilung bei Cureus

Gerald Klinck verantwortet als CEO in diesem Kontext unter anderem die Themen rund um Vertrieb, Risikomanagement, Compliance und politische Kommunikation. COO Christian Möhrke steuert vor allem die immobilienbezogenen Themen vor und nach dem Bauprozess, wie beispielsweise den Ankauf, die Projektentwicklung, die Planung und die spätere Immobilienverwaltung in enger Abstimmung mit den Betreiberpartnern. Frank Oberländer zeichnet nun als CCO für den Bauprozess aller Projekte mit den internen und externen General- und Nachunternehmern verantwortlich. Alle Themen rund um Finanzen, Fördermittel und Controlling liegen nach wie vor bei CFO Oliver Sturhahn.

Der Ansatz der Systempflegeimmobilie

Alle Projekte der Cureus entstehen entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, damit eine optimale Anpassung an das jeweilige Projektumfeld erfolgen kann. Auch nachhaltige Aspekte spielen sowohl im Hinblick auf die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Pflegeheims als auch auf seine Auswirkungen auf die Umwelt eine wesentliche Rolle. So wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.

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Foto Frank Oberländer, Chief Construction Officer (CCO), Cureus

Whitepaper „Optimiert, einzigartig, skalierbar – Pflegeimmobilien mit System“

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