07.07.2021

Cureus startet Bau einer Seniorenresidenz mit 126 Pflegeplätzen in Melle – Lavendio Seniorenresidenzen wird Betreiber

  • 126 Pflegeplätze entstehen nach modernstem Standard
  • Restaurant, Wäscherei, Friseur und Fußpflege im Objekt geplant
  • Fertigstellung in nachhaltiger KfW-40-Bauweise für Herbst 2022 geplant
  • Cureus – erfahrener Spezialist für Pflegeimmobilien baut und behält Immobilie im Bestand
  • Immobilien von Cureus stellen die Bedürfnisse der Bewohner in den Mittelpunkt
  • Lavendio Seniorenresidenzen wird Betreiber
  • Rund 100 neue, krisenfeste Arbeitsplätze sind zu erwarten

Hamburg/Winsen (Aller)/Melle, 7. Juli 2021. Die Cureus GmbH beginnt mit dem Bau einer Seniorenresidenz in Melle, südöstlich von Osnabrück, für den Betrieb durch die Lavendio Seniorenresidenzen GmbH. Die Immobilie wird nach Fertigstellung im Bestand der Cureus verbleiben.

Mit Vorliegen der Baugenehmigung können nun die Arbeiten auf dem rd. 5.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Kosakenallee 11 in 49324 Melle (Niedersachsen), starten. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2022 geplant.

„Nach der zuletzt erfolgten Beräumung des Grundstückes starten wir nun im Juli 2021 mit den Rohbauarbeiten“, sagt Kay Grünewald, zuständiger Projektleiter der Cureus. „In Melle entsteht dann in nur 16 Monaten Bauzeit bis zum Herbst 2022 eine moderne Seniorenresidenz nach energetisch optimiertem KfW-40-Standard, die sich in ihrer Bauweise und Struktur ganz klar auf die Bedürfnisse der Bewohner und auch des Pflegepersonals fokussiert. Als Betreiber haben wir Lavendio Seniorenresidenzen gewonnen, ein hochspezialisierter und verlässlicher Partner für uns.“

„Die Pflege in der neuen Residenz wird sich auf sogenannte leichte bis schwerste Pflege nach SGB Xl konzentrieren und schließt auch Demenzpatienten nicht aus“, sagt Elvira Schulze, Geschäftsführerin bei Lavendio Seniorenresidenzen. „Neben dem vollstationären Wohnen und Betreuen werden wir auch eine Kurzzeitpflege anbieten, denn der Bedarf an Pflegeplätzen ist in der Region bereits heute hoch und wird noch weiter steigen. Unsere Einrichtung ist ansonsten als offenes Haus konzipiert: Es wird ein Mittagstisch auch für die Nachbarschaft angeboten und diverse Veranstaltungen des Hauses sind öffentlich, sobald es die Corona-Lage wieder zulässt.“

Moderne Seniorenresidenz mit Restaurant, Wäscherei, Friseur und Fußpflege

Entstehen wird ein u-förmiges, barrierefreies Gebäude mit drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss in nachhaltiger KfW-40-Bauweise. Das Flachdach wird zu großen Teilen begrünt, die Beheizung erfolgt ökologisch sinnvoll über ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das gleichzeitig Strom für die Seniorenresidenz erzeugt. Die geradlinig und modern gestaltete Fassade wird ein architektonischer Blickfang und fügt sich mit ihrer Farbgebung harmonisch in die umliegende Bebauung ein.

Jedes der 126 Einzelzimmer ist nach modernem Standard geplant und wird über ein eigenes Bad verfügen. Auf Wunsch der Bewohner können eigene Möbel und Accessoires mitgebracht werden. 38 der Zimmer sind darüber hinaus rollstuhlgerecht ausgestattet. Der Bewohnerbereich im Erdgeschoss ist speziell auf die Bedürfnisse dementiell Erkrankter ausgerichtet. Er verfügt unter anderem über direkten Zugang zum südwestlich ausgerichteten Garten mit großer Sonnenterrasse, der als Demenzgarten angelegt ist. Eine Besonderheit sind spiralförmig angelegte Rundwege, auf denen sich die Bewohner auch ohne Begleitung ungefährdet bewegen können. Die großzügigen und parkartig gestalteten Außenanlagen stehen darüber hinaus allen Bewohnern der Residenz zur Bewegung, zum Verweilen und zum gemeinsamen Miteinander zur Verfügung.

Die Bruttogeschossfläche der Seniorenresidenz Melle wird rd. 6.250 Quadratmeter betragen. Sie umfasst neben den Wohnbereichen mit Wohnküche und Aufenthaltsmöglichkeiten auf den einzelnen Etagen auch ein Restaurant mit Frischküche, das auch der Öffentlichkeit zugänglich sein wird, eine hauseigene Wäscherei, einen Friseur- und Fußpflegesalon, ein loungeartig gestaltetes Kaminzimmer mit Bibliothek sowie Therapieräume.

Der Standort der neuen Seniorenresidenz liegt unmittelbar am Laerbach und nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum Melle mit dem Rathaus, Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzten und Sozialeinrichtungen entfernt. Mit der nahegelegenen Bushaltestelle sowie durch 30 neu entstehende Pkw-Stellplätze, zwei davon behindertengerecht, auf dem Areal der Seniorenresidenz wird eine gute Erreichbarkeit für die Besucher und das Pflegepersonal sichergestellt.

Die Seniorenresidenz entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.

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