30.09.2021

Cureus startet in Solingen Bau von rund 170 Pflegeplätzen nach modernem Wohnkonzept – Libento Seniorenresidenzen wird Betreiber

  • Seniorenresidenz mit 80 Plätzen, Hausgemeinschaft mit 70 Plätzen und Tagespflege mit 18 Pflegeplätzen geplant
  • Öffentliches Restaurant, Wäscherei, Friseur und Kaminzimmer geplant
  • Fertigstellung und Inbetriebnahme der zwei Gebäude in nachhaltiger KfW-40-Bauweise im ersten Quartal 2023 geplant
  • Cureus – erfahrener Spezialist für Pflegeimmobilien baut und behält Immobilie im Bestand
  • Immobilien von Cureus stellen die Bedürfnisse der Bewohner in den Mittelpunkt
  • Libento Seniorenresidenzen wird Betreiber
  • Rund 110 neue, krisenfeste Arbeitsplätze entstehen für Solingen

Hamburg/Winsen (Aller)/Solingen, 30. September 2021. Die Cureus GmbH beginnt nun nach Erhalt der Baugenehmigung in den kommenden Tagen mit Rodungsarbeiten und der Erstellung einer Seniorenresidenz und einer Hausgemeinschaft mit Tagespflege in der Beethovenstraße 183 in 42655 Solingen-Dültgenstal. Betreiber des Komplexes wird Libento Seniorenresidenzen. Die Immobilien werden nach Fertigstellung im Bestand der Cureus verbleiben.

Auf dem rd. 9.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen zwei u-förmige Gebäude, die mit zeitgemäßen Wohnformen dem steigenden Bedarf an Pflegeplätzen in Solingen gerecht werden. Im nördlichen Teil des Grundstückes sollen in einem Gebäude die Hausgemeinschaft mit 70 Wohneinheiten und eine 18 Plätze umfassende Tagespflege entstehen. Im südlichen Teil ist ein weiteres Gebäude mit einer modernen Seniorenresidenz für stationäre und Kurzzeitpflege mit 80 Pflegelätzen geplant. Alle Objekte werden nach energetisch optimiertem KfW-40-Standard errichtet, die Beheizung erfolgt ökologisch sinnvoll über ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das gleichzeitig Strom für die Seniorenresidenz erzeugt. Die geradlinig und modern gestalteten Fassaden werden ein architektonischer Blickfang und fügen sich mit ihrer Farbgebung harmonisch in die umliegende Bebauung ein.

„Wir starten nun die Beräumung des Grundstückes und beginnen dann die Erdarbeiten und den Aushub für die Kellergeschosse. Die Rohbauarbeiten sollten rund um den Jahreswechsel beginnen, so dass wir nach nur 18 Monaten Bauzeit mit der Fertigstellung und Übergabe an unseren erfahrenen Betreiberpartner Libento Seniorenresidenzen zum ersten Quartal 2023 rechnen“, sagt Sebastian Warz, Projektleiter der Cureus.

„Unser Ziel ist es, dass unsere Bewohner selbstbestimmt und nach eigenen Gewohnheiten in warmer und geschützter Atmosphäre leben“, sagt Anja Marquardt, Geschäftsführerin bei Libento Seniorenresidenzen, „dafür schaffen wir Lebensräume der Begegnung, für Gemeinschaft und Geselligkeit und legen besonderen Wert auf die Erhaltung familiärer sowie regional-vernetzter Strukturen. Auch stehen bei uns attraktive Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter im Fokus, sind sie doch eng mit unserem Pflegeanspruch verknüpft.“ Im Komplex werden insgesamt rund 110 neue und krisenfeste Arbeitsplätze entstehen. Libento Seniorenresidenzen betreibt zurzeit auch eine Seniorenresidenz ein Wuppertal. Interessierte Bewohner und Mitarbeiter können sich ab sofort bei Libento unter 05143 9810-0 oder per E-Mail (kontakt@libento-pflege.de) melden.

Seniorenresidenz mit Restaurant, Wäscherei, Friseur und Kaminzimmer

In dem südlichen Gebäude wird sich die Seniorenresidenz über drei Etagen auf rund 4.100 Quadratmeter Wohn-, Nutz- und Gemeinschaftsfläche erstrecken. Die 80 Einzelzimmer sind komplett rollstuhlgerecht und ebenfalls mit eigenem Bad ausgestattet. Eine Eigenmöblierung der Zimmer zur Wahrung der Intimsphäre und als Rückzugsmöglichkeit ist möglich.  Je Etage entstehen zwei Wohngemeinschaften mit eigener Wohnküche und Aufenthaltsraum. Im Erdgeschoss ist eine spezielle WG für demenziell Erkrankte mit direktem Zugang zum auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Garten vorgesehen. So sind Wege hier beispielsweise spiralförmig angelegt, damit sich die Bewohner auch ohne Betreuung gefahrlos bewegen können. Ferner wird im Erdgeschoss ein Restaurant mit Terrasse und Frischküche Bewohner, Gäste als auch die Öffentlichkeit empfangen und das Gebäude so auch für die Nachbarschaft öffnen. Ein loungeartig gestaltetes Kaminzimmer mit Bibliothek, ein Friseur und eine Wäscherei runden das Angebot für die Bewohner ab.

Hausgemeinschaft mit modernem Wohnkonzept und Tagespflege

Die Tagespflege mit 18 Plätzen wird in einem Teil des Erdgeschosses der Hausgemeinschaft auf ca. 380 Quadratmetern mit separatem Zugang entstehen. Neben einem Gruppenraum mit Küche, Therapie- und Ruheraum wird es auch ein Pflegebad mit Badewanne geben.
Die Hausgemeinschaft verteilt sich mit ihren drei Wohngruppen über das Erdgeschoss und die beiden Obergeschosse und umfasst rd. 3.400 Quadratmeter Wohn-, Nutz- und Gemeinschaftsfläche. Sie verfügt über 70 rollstuhlgerechte Einzelzimmer mit eigenem Bad. Auch hier ist eine Eigenmöblierung der Zimmer zur Wahrung der Intimsphäre und als Rückzugsmöglichkeit möglich. Teil jeder Wohngruppe ist zusätzlich ein Gemeinschaftsbereich mit eigener geräumiger Wohnküche. Ebenfalls ist eine hauseigene Wäscherei Teil des Angebots. „Der Unterschied dieser alternativen Wohnform zur klassischen Residenz ist der Einbezug der Bewohner in die alltägliche Haushaltsführung“, sagt Anja Marquardt. „So beteiligen sich die Bewohner viel mehr in der Hauswirtschaft, indem sie beispielsweise beim Wäschewaschen mithelfen oder aktiv an der Zubereitung der Mahlzeiten und beim Tischdecken mitwirken oder zumindest passiv daran teilhaben. So sind sie gemeinsam deutlich aktiver und bekommen die Speisen nicht einfach nur serviert. Unser Pflegepersonal koordiniert und unterstützt die Arbeiten entsprechend.“

Terrassen an beiden Gebäuden verbinden das Wohnen mit der großzügigen Gartenanlage, die die Aufenthaltsqualität für die Bewohner mit Bewegungsangeboten und Ruhezonen steigern wird. Ebenfalls entstehen auf dem Grundstück 36 Pkw-Stellplätze und Fahrradabstellanlagen. Zusammen mit der nur 300 Meter entfernten Bushaltestelle ist die verkehrliche Anbindung für Besucher und das Personal damit optimal.

Der neue Komplex in der Klingenstadt Solingen entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.

Visualisierung Seniorenresidenz Solingen, Nordrhein-Westfalen, ein Projekt der Cureus GmbH

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