04.09.2024

Cureus und Belia legen Grundstein für Seniorenresidenz Dortmund-Bodelschwingh mit 106 Pflegeplätzen

  • Rückblick auf die Grundsteinlegung vom 4. September 2024
  • 106 Pflegeplätze für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege inkl. Demenz-WG entstehen
  • Öffentliches Restaurant, Friseur, Wäscherei, Kamin-Lounge, Bibliothek, Therapieräume und Pflegebad im Gebäude
  • Immobilie nach modernstem Standard und KfW-40NH-Vorgaben strebt DGNB-Silber-Zertifikat an, Photovoltaikanlage vorgesehen
  • Pflegespezialist Belia Seniorenresidenzen wird Betreiber
  • Cureus ist Spezialist für Pflegeimmobilien mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal
  • Fertigstellung und Eröffnung zum Jahresende 2025 geplant
  • ca. 80 neue, krisensichere Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit entstehen, interessierte Mitarbeiter können sich ab sofort bewerben
  • Interessenten für einen der Pflegeplätze können sich bereits vormerken lassen

Hamburg/Winsen (Aller)/Dortmund-Bodelschwingh, 4. September 2024. Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, legte heute gemeinsam mit dem künftigen Betreiber Belia den Grundstein für die Seniorenresidenz Dortmund-Bodelschwingh im Stadtbezirk Mengede.

Die Zeremonie fand mit rd. 40 geladenen Gästen unter Mitwirkung von Holger Martens, dem stellvertretenden Bezirksbürgermeisters von Dortmund-Mengede, sowie im Beisein von Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann und weiteren Vertretern aus der Lokalpolitik, der Verwaltung und von Seiten der Planer, des Betreibers und des Bauherren statt. Neben dem eigentlichen Festakt mit feierlichem Einlassen der Zeitkapsel, wurden den Teilnehmern auch vertiefende Informationen zu der neu entstehenden Seniorenresidenzen und erste Einblicke in die Baustelle präsentiert. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Gebaut wird in der Bodelschwingherstraße 149 in 44357 Dortmund-Bodelschwingh (Nordrhein-Westfalen). Cureus fungiert selbst als ausführender Generalunternehmer bei diesem Projekt.

Mengedes stellvertretender Bezirksbürgermeister Holger Martens freut sich über das Projekt: „Es ist großartig, dass wir das Areal nun einer neuen sinnvollen Nutzung zuführen können. Schon heute sind die Wartelisten in unseren Pflegeeinrichtungen in Mengede lang und mit Blick auf die demografische Entwicklung der Zukunft lässt sich bereits jetzt sagen, dass wir die hier entstehenden Pflegeplätze künftig dringend brauchen werden. Ich freue mich, dass wir mit Cureus und Belia zwei – vor allem bereits in Dortmund – erfahrene Projektpartner haben und wünsche bei dem Fortgang des Neubaus viel Erfolg!“

„Es ist uns eine Freude, heute an diesem gut gelegenen Standort auf dem ehemaligen Bahn- und Kleingartengelände feierlich den Grundstein für eine neue Seniorenresidenz legen zu können. Nach der Fertigstellung der Bodenplatte werden wir zügig mit dem Hochbau fortschreiten und hoffen auf einen milden Winter“, sagt Uwe Poganiatz-Heine, Projektleiter der Cureus. „Wir wünschen allen am Bau Beteiligten gutes Gelingen und planen nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit zum Jahresende 2025 die Übergabe an unseren langjährigen, professionellen Betreiberpartner Belia. Die Seniorenresidenz ist mit hohem architektonischem Anspruch geplant, um sich harmonisch in die umliegende Bebauung einzufügen.“

„Wir sehen in Dortmund und dem Umland künftig einen weiterhin hohen Bedarf an Pflegeplätzen und freuen uns sehr über diesen neu entstehenden Standort, der bereits unser zweiter in Dortmund ist“, berichtet Andreas Anspach, Geschäftsführer der Belia Seniorenresidenzen, und führt fort: „Aufgrund unserer umfassenden Erfahrung im Betrieb von Seniorenresidenzen können wir unseren späteren Bewohnern bereits heute eine qualitativ hochwertige Versorgung und dem künftigen Pflegepersonal moderne Arbeitsplätze und eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre versprechen. Dortmund-Bodelschwingh wird neben unserer Residenz in Oestrich ein weiteres wichtiges Standbein für uns. Während unsere neue Seniorenresidenz nun Stück für Stück entsteht, beginnen wir mit der Personalgewinnung und nehmen auch schon Vormerkungen für die Pflegeplätze entgegen. Im Fokus steht für uns immer eine funktionierende Gemeinschaft aus Bewohnern und Mitarbeitern, die sich durch Geselligkeit und familiäre sowie regional-vernetzte Strukturen auszeichnen wird.“

Moderne Seniorenresidenz mit umfangreichem Service-Angebot

Die barrierefreie Seniorenresidenz, deren Bauform einem gespiegelten L gleicht, entsteht auf einem rd. 5.300 Quadratmeter großen Baugrundstück, sie wird nach ihrer Fertigstellung über rd. 6.300 Quadratmeter Bruttogrundfläche (BGF) verfügen. Das Gebäude wird teilunterkellert und erstreckt sich vom Erdgeschoss noch über drei weitere Obergeschosse. Die Residenz empfängt Bewohner und Gäste mit einer hotelartig gestalteten Lobby, einer Kamin-Lounge, einer Bibliothek sowie einem Angebot aus Therapieraum, Friseur, Pflegebad und hauseigener Wäscherei. Das Restaurant mit Frischküche wird auch der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die dazugehörige Terrasse schafft eine angenehme Verbindung in die parkartig gestalteten Außenanalgen der Seniorenresidenz.

Die Bewohner erwarten 106 Einzelzimmer mit eigenem Bad nach modernstem Standard sowie jeweils mit Telefon-, Internet- und Fernsehanschluss. Alle Zimmer sind rollstuhlgerecht ausgebaut. Die Zimmer können durch die Bewohner individuell möbliert werden, um eine Wohlfühl-Atmosphäre und einen privaten Rückzugsort zu schaffen. Die Residenz ist in sieben Wohngruppen mit jeweils eigenem Aufenthaltsraum mit Wohnküche und Balkon gegliedert, um eine häuslich-familiäre Atmosphäre für die Bewohner zu schaffen. Die Wohngruppe im Erdgeschoss verfügt über 13 Plätze und wird speziell auf die Bedürfnisse und den Tagesablauf von demenziell Erkrankten ausgerichtet. So gibt es einen direkten Zugang zur geschützten Gartenanlage, in der sich die Bewohner bspw. durch Rundwege auch sicher allein bewegen können.

Die Belia Seniorenresidenz Dortmund-Bodelschwingh wird nach dem äußerst energieeffizienten KfW-40NH-Standard errichtet. Zusätzlich wird das Silber-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt. Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) beheizt die Wohnanlage mit Biogas und produziert, ebenso wie eine moderne Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes, gleichzeitig Strom. Auch wird sich das Gebäude gestalterisch besonders auf sein Umfeld einstellen: Insbesondere die geradlinige Außengestaltung mit hellem und grauem Putz sowie rotem Klinker im Wechsel, das Flachdach und großzügige Verglasungen werden einen Blickfang schaffen.

„Unser Anspruch ist es, an allen Belia-Standorten Lebensräume der Begegnung, Gemeinschaft und Geselligkeit für pflegebedürftige Menschen zu schaffen“, erläutert Andreas Anspach. „Unser Konzept des offenen Hauses mit der Öffnung von Gastronomie und des Friseurs, ermöglicht unseren Bewohnern eine Teilhabe am sozialen Leben des Umfeldes.“

Idealer Standort und hohe Bauqualität

Die Belia Seniorenresidenz Dortmund-Bodelschwingh liegt in einem Wohngebiet im Nordwesten der Stadt Dortmund, benachbart zu Supermärkten mit Café und direkt an einem Grünzug. Spaziermöglichkeiten, Ärzte, Sozial- und Freizeitangebote befinden sich in der Umgebung. Die Lage ist auch verkehrlich gut über nahe Bus- und Bahnhaltestellen mit Verbindung zu den umliegenden Stadtteilen und in die Innenstädte von Dortmund und Herne angebunden. Das macht die Residenz sehr gut für Bewohner, Besucher und das Personal erreichbar. 15 Pkw-Stellplätze auf dem Gelände, zwei davon behindertengerecht, sowie weitere zehn teilweise überdachte Fahrradabstellplätze stehen ebenfalls zur Verfügung. Die großzügigen Außenanlagen mit dem attraktiv gestalteten Rundweg, Quellsteinen sowie mit unterschiedlichen Sitzgelegenheiten, ausgewählter Bepflanzung durch verschiedene Baumarten und Beerensträucher laden zur Erkundung, Bewegung und zum gemeinsamen Verweilen im Freien ein.

Der Neubau entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.

Bildmaterial & Downloads

 

Foto Zeremonie Grundsteinlegung Belia Seniorenresidenz Dortmund-Bodelschwingh, v.l.n.r.: Holger Martens (stellv. Bezirksbürgermeister Mengede), Uwe Poganiatz-Heine (Projektleiter Cureus), Andreas Anspach (Geschäftsführer Belia), Nordrhein-Westfalen

Visualisierung Belia Seniorenresidenz Dortmund-Bodelschwingh, Nordrhein-Westfalen, ein Projekt der Cureus

Whitepaper „Optimiert, einzigartig, skalierbar – Pflegeimmobilien mit System“

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