10.11.2020
Cureus als neue Marke für die Entwicklung von Systempflegeimmobilien
- Cureus bündelt langjährige Pflegeimmobilienkompetenz der Lindhorst Gruppe
- 27 Pflegeimmobilien mit rund 2.400 Einheiten im Bau
- weitere 46 Projekte mit rund 5.500 Einheiten bereits notariell gesichert
- Doppelspitze aus Christian Möhrke (COO) und Gerald Klinck (CFO)
Hamburg, 10. November 2020. Die Cureus GmbH ist der Spezialist für die Entwicklung von Pflegeimmobilien mit System. Das Unternehmen hat mit der Systempflegeimmobilie einen eigenen Standard für Immobilien der vollstationären Pflege und des Service-Wohnens entwickelt, der sich als skalierbare Lösung standortunabhängig umsetzen lässt. In der neuen Marke wird die 15-jährige Expertise der Lindhorst Gruppe für Pflegeimmobilien gebündelt und als eigenständige Lösung für die Herausforderungen der stationären Pflege zusammengefasst.
Aktuell befinden sich 27 Pflegeimmobilien mit rund 2.050 Pflegeplätzen und rund 360 Wohneinheiten in der Entwicklung. Weitere 46 Projekte mit insgesamt rund 5.500 Einheiten sind bereits notariell gesichert. Diese Projektpipeline hat ein Volumen von rd. 1,35 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat allein seit 2015 38 Projekte (3.300 Einheiten) mit einem Projektvolumen von etwa 500 Millionen Euro in diesem Wachstumsmarkt entwickelt und gebaut.
Ausgerichtet an den geltenden Anforderungen des Gesetzgebers sowie den Bedürfnissen von Betreibern, Investoren und Bewohnern, etabliert die Cureus GmbH durch ihre Projektentwicklungen einheitliche Maßstäbe für Qualität. So sind alle Objekte von innen nach außen baulich optimiert. Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: so erhalten zum Beispiel Flure grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Sanitärzellen und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Darüber hinaus spielen nachhaltige Aspekte eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, beispielsweise von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes, kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.
Das Unternehmen bietet damit ein hocheffizientes Produkt, das in der Pflege höhere Wirtschaftlichkeit zu geringeren Kostenstrukturen mit verbesserter Wohn- und Servicequalität vereint. Das Geschäftsmodell ist vollständig auf die Entwicklung von Immobilien zur vollstationären Pflege und für das Service-Wohnen ausgerichtet. Die Immobilien werden nach Fertigstellung an professionelle Investoren veräußert.
Doppelspitze aus Christian Möhrke und Gerald Klinck
Geführt wird das Unternehmen von einer Doppelspitze, bestehend aus Christian Möhrke als COO und Gerald Klinck als CFO. Möhrke hat 20 Jahre Erfahrung in Unternehmen im In- und Ausland, davon 15 Jahre im Bereich Immobilien, Projektentwicklung und Bau. Er war zuletzt Mitglied der Geschäftsführung der Lindhorst Gruppe im Bereich Immobilien (zur Vita im Detail). Gerald Klinck blickt auf eine über 20-jährige Karriere als Finanzspezialist in der Immobilienbranche zurück und war zuvor CFO der TLG Immobilien AG (zur Vita im Detail).
Die Antwort auf die Herausforderungen in der stationären Pflege
„Die deutsche Pflege krankt, der Mangel an Pflegeplätzen ist gravierend. Gleichzeitig ist der Investitionsstau für Pflegeimmobilien enorm und die Nachfrage nach neuen Objekten riesig. In diesem Umfeld kämpft ein Teil der Betreiber um ihr wirtschaftliches Überleben. Grund dafür ist häufig der mangelhafte Zustand der Immobilien, der einen wirtschaftlich erfolgreichen Pflegebetrieb erschwert. Mit unseren Systempflegeimmobilien haben wir einen skalierbaren Standard entwickelt, der in jedem Detail auf Optimierungen im Pflegebetrieb einzahlt. Das macht die Objekte von Cureus nicht nur für Betreiber, sondern letztlich auch für Bewohner sowie Investoren äußerst attraktiv“, sagt Christian Möhrke, COO der Cureus GmbH.
„Wir verfolgen einen ambitionierten, aber realistischen Wachstumskurs und haben unsere Projektpipeline bereits entsprechend gefüllt,“ erläutert Gerald Klinck, CFO der Cureus GmbH. „Künftig wollen wir mit unserem Systemansatz die jährliche Fertigstellungsquote von rund zehn auf über 20 Pflegeimmobilien erhöhen und uns damit vom Wettbewerb deutlich abheben. Unsere Voraussetzungen dafür sind optimal: Wir sind derzeit mit 27 Projekten im Bau und haben weitere 46 Grundstücke für künftige Projekte gesichert. Neben unserem erfahrenen Team und dem breiten Netzwerk an Partnern aus der Bauwirtschaft verfügen wir über einen hervorragenden Zugang zu Betreibern und können auf einen eingespielten Akquisitionsprozess zurückgreifen, um laufend neue Grundstücke zu sichern.“