06.09.2022

Cureus wird Mitglied der DGNB

 

Hamburg, 6. September 2022. Cureus, ein aktiver Bestandshalter von stationären Pflegeimmobilien in Deutschland, der für sein eigenes Portfolio neu baut, ist seit August 2022 neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB). Das noch junge Unternehmen unterstreicht damit sein Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften und baut sein Netzwerk weiter aus. Fortan strebt Cureus für alle Neubauten neben der Ausführung als KfW-Effizienzhaus-40 auch eine Zertifizierung nach dem DGNB-Nachhaltigkeitszertifikat in Gold an.

„Mit unserem innovativen, einheitlichen Standard für Pflegeimmobilien mit System bringen wir Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bereits miteinander in Einklang. Die Mitgliedschaft in der DGNB soll dieses Engagement unterstreichen und für weitere Impulse sorgen. So freuen wir uns darauf, uns in die wichtige Arbeit der DGNB einzubringen und zur Weiterentwicklung der Standards, vor allem auch mit Fokus auf Pflegeimmobilien, beizutragen“, sagt Gerald Klinck, CEO der Cureus.

Oliver Sturhahn, CFO der Cureus ergänzt: „Wir sind zuversichtlich, dass die nach unserem Systemansatz konzipierten Pflegeimmobilien den hohen Zertifizierungsansprüchen der DGNB gerecht werden. Dieser auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ausgerichtete Standard ist mittlerweile auch nötig, um entsprechende Fördermittel der KfW zum Bau der in Deutschland dringend benötigten Pflegeimmobilien zu beantragen.“

Facettenreicher Cureus-Standard

Alle Neubauten entstehen entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe. Auch nachhaltige Aspekte spielen im Hinblick auf soziale Belange, die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Pflegeheims und seine Auswirkungen auf die Umwelt eine wesentliche Rolle. So wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard angestrebt. Berücksichtigt werden ferner die Integrität in das Umfeld und die Bedürfnisse der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. Die gebündelte Beschaffung von Baustoffen und Gebäudeausstattung sorgt ferner für Kostensynergien. Standardisierte und durchdachte Grundrisse machen den Betrieb kosteneffizienter. Auch langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter und langlebiger Immobilien garantiert werden.

Regelmäßige Berichte und Ratings untermauern ESG-Bestrebungen

Die in diesem Sommer zwei Jahre alte Cureus hat seit Gründung stets wesentliche ESG-Themen in ihrem Geschäftsmodell und den dahinterliegenden Prozessen verankert. Im Sommer letzten Jahres erschien bereits der erste Nachhaltigkeitsbericht (Infos hier). Der Folgebericht zum Geschäftsjahr 2021 wird in Kürze veröffentlicht. Darüber hinaus unterzog sich Cureus im letzten Jahr freiwillig einem ESG-Risiko-Rating durch das Rating-, Research- und Datenunternehmen Sustainalytics. Das Risiko wesentlicher finanzieller Auswirkungen durch ESG-Faktoren wurde durch die Fachleute als gering eingestuft (Details der Bewertung hier). Auch ein Folgerating ist bereits geplant.

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Whitepaper „Optimiert, einzigartig, skalierbar – Ein neuer Standard für Systempflegeimmobilien“

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