27.10.2021

„Systempflegeimmobilie" von Cureus vom ZIA als „Outstanding Innovation“ ausgezeichnet

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  • Eine von sieben „Outstanding Innovations“, die unter über 120 Einreichungen im Rahmen des Innovationsradars des ZIA von einer Fachjury ausgewählt wurden
  • Mit der Systempflegeimmobilie hat Cureus einen neuen Standard für Immobilien der vollstationären Pflege und des Service-Wohnens entwickelt, der sich als skalierbare Lösung standortunabhängig umsetzen lässt
  • bulwiengesa betonte bereits Anfang Oktober 2021 die Bedeutung der Systempflegeimmobilie in einer unabhängigen Marktstudie

Hamburg/Berlin, 27. Oktober 2021. Das von der Cureus GmbH entwickelte Konzept der Systempflegeimmobilie wurde gestern auf dem ZIA Innovationskongress in Berlin als „Outstanding Innovation“ ausgezeichnet. Mit der Systempflegeimmobilie hat Cureus einen Standard für Immobilien der vollstationären Pflege und des Service-Wohnens entwickelt, der sich als skalierbare Lösung standortunabhängig umsetzen lässt.

„Durch die radikale Standardisierung sämtlicher Prozesse in der Planung und Entwicklung sowie Ausstattung und Gestaltung ist Cureus mit seiner Entwicklungsweise unter dem Namen ‚Systempflegeimmobilien‘ innerhalb von zwölf Monaten zum aktivsten Entwickler von Pflegeimmobilien in Deutschland geworden. Die Standardisierung sichert geringere Betriebskosten, höhere Flächeneffizienz, geringere Laufwege für das Pflegepersonal, einen effizienteren Betreuungsschlüssel und eine höhere Wirtschaftlichkeit für Cureus als Endinvestor“, so die Jury des ZIA Innovation Think Tank.

„Unser Ziel ist es, in Anbetracht der demografischen Entwicklung Deutschlands trotz der Hindernisse, die beispielsweise in Bauvorschriften liegen, so schnell wie möglich eine hohe Zahl dringend benötigter Pflegeplätze von guter Qualität zu schaffen – und dafür muss man einen besonderen Ansatz verfolgen“, erläutert Gerald Klinck, Chief Financial Officer (CFO) der Cureus. „Wir freuen uns sehr über die besondere Auszeichnung der Systempflegeimmobilie als ‚Outstanding Innovation‘ durch die Experten der Fachjury des ZIA.“

„Dass wir nach der Beurteilung durch bulwiengesa nun durch die Branchenexperten vom ZIA schon zum zweiten Mal in kurzer Zeit die Innovationskraft und Effektivität unseres Systemansatzes zur Erstellung von stationären Pflegeimmobilien bestätigt bekommen, freut uns natürlich sehr“, sagt Christian Möhrke, Chief Operating Officer (COO) der Cureus. „Unsere Systempflegeimmobilie ist nicht das Ergebnis einer einmaligen kreativen Idee, sondern baut auf unseren langjährigen Erfahrungen bei der Optimierung von Pflegeimmobilien sowie unserem kontinuierlichen Dialog mit Betreibern, Kommunen und Partnern aus der Bauwirtschaft auf. Deswegen entwickeln wir unseren Ansatz auch stetig weiter.“

Über den ZIA Innovationsradar

Zum bereits fünften Mal suchte der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), der Spitzenverband der deutschen Immobilienwirtschaft, die Best-Practice-Innovationen in der Immobilienwirtschaft. Die ausgewählten Innovationen wurden in einem Innovationsradar (Details hier) entlang der Phasen des Immobilienlebenszyklus eingeordnet und dargestellt. Eine fachkundige Jury hob die Systempflegeimmobilie von Cureus unter über 120 eingereichten Innovation als eine von sieben „Outstanding Innovations“ besonders hervor. Dafür musste das Konzept die fünf Kriterien Nutzen, Neuigkeitsgrad, USP, Skalierbarkeit und Potenziale erfüllen.

Der Cureus-Systemansatz

Alle Neubauten von Cureus werden gemäß dem Konzept der Systempflegeimmobilie geplant und gebaut. Das Wesen des Konzepts liegt in der Optimierung der Funktionen sowie des gesamten Planungs- und Erstellungsprozesses. Alle Schritte folgen einem einheitlichen Standard, der es erlaubt, Qualität und Quantität zu verbinden. So werden Projekte im Vergleich zu einer herkömmlichen Immobilie bis zu zwölf Monate schneller fertiggestellt – bei überdurchschnittlicher Qualität, aber zu unterdurchschnittlichen Kosten. Orientiert wird sich an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind alle Objekte von innen nach außen hin baulich optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten möglichst Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster für mehr Ausblick und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen einem standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird gleichzeitig großer Wert auf Individualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzufügen. Auch Nachhaltigkeitsaspekte spielen eine wesentliche Rolle, so wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus 40-Standard (zuvor KfW-40-Standard) angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge, reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die permanente Überprüfung und Weiterentwicklung des Systemansatzes wird die Erstellung markt- und bedarfsgerechter Pflegeimmobilien auf lange Sicht garantiert.

Eine Anfang Oktober erschienene Marktstudie von bulwiengesa betonte die Bedeutung der Systempflegeimmobilie von Cureus für den deutschen Pflegeimmobilienmarkt

Bereits Anfang Oktober erschien eine Marktstudie vom unabhängigen Analyseinstitut bulwiengesa zum Pflegeimmobilienmarkt Deutschland, welche die Bedeutung des innovativen Konzepts der Systempflegeimmobilie hervorhob. Neben einer umfangreichen Marktanalyse zeigte die Studie auf, dass die Standardisierung und Skalierbarkeit, wie sie in den Prozessen und Produkten der Cureus GmbH bei der Erstellung von Pflegeplätzen umgesetzt werden, einen geeigneten und kompetitiven Ansatz zur Abwendung der perspektivischen Bedarfslücke an Pflegeplätzen in Deutschland darstellen. Die Studie ist unter www.cureus.de/marktstudie abrufbar.

 

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Fotos/Motive: Ralf Günther/ZIA

Bildmaterial

 

Christian Möhrke (COO) und Gerald Klinck (CFO), Cureus

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