01.10.2021
Cureus-Portfolio wächst weiter – rd. 870 neue Pflegeplätze allein im dritten Quartal 2021
- Von Juli bis September 2021 starteten acht Bauprojekte
- Es entstehen damit zusätzlich 578 vollstationäre Pflegeplätze, 15 Service-Wohnungen, 36 Tagespflegeplätze, 10 Plätze in ABWG, 70 Plätze als Hausgemeinschaft
- Fertigstellung von 160 Pflegeplätzen im September 2021 in Mönchengladbach und Wuppertal
- Verschiedene Betreiber als langfristige Pächter mit an Bord
- Alle Projekte dienen dem organischen Wachstum von Cureus und verbleiben im eigenen Bestand
- Studienveröffentlichung zum Pflegeimmobilienmarkt am 5. Oktober 2021
Hamburg, 1. Oktober 2021. Die Cureus GmbH – Spezialistin für Pflegeimmobilien mit System – setzte auch im dritten Quartal 2021 kontinuierlich den Ausbau ihres Immobilienbestandes in verschiedenen Regionen Deutschlands erfolgreich fort. Das Unternehmen vermeldet neben zwei Fertigstellungen vor allem acht weitere Projektstarts an sechs Standorten auf zuvor bereits gesicherten Grundstücken in den drei Monaten von Juli bis September 2021. Damit hat das Unternehmen 160 stationäre Pflegeplätze fertiggestellt und den Bau von über 700 Einheiten begonnen; darunter Plätze für die stationäre Pflege (578 Einheiten), die Tagespflege (36 Einheiten), des Service-Wohnens (15 Einheiten) sowie eine ambulant betreute Wohngruppe (ABWG, 10 Einheiten) und eine Hausgemeinschaft (70 Einheiten). Alle Projekte sollen nach Fertigstellung im Unternehmen verbleiben und zusammen mit verschiedenen Betreiberpartnern langfristig bewirtschaftet werden.
Management unterstreicht großen Immobilienbedarf am Markt – Portfolio wächst weiter
„Wir bauen zurzeit in großer Menge die Pflegeplätze, die Deutschland in den kommenden Jahren dringend benötigen wird“, sagt Christian Möhrke, Chief Operating Officer (COO) der Cureus. „Unser skalierbarer Systemansatz macht es möglich, in kurzer Zeit viele hochqualitative Pflegeimmobilien mit individuellem Charme zu erstellen. Damit begegnen wir dem demografischen Wandel und dem Ersatzbedarf von Bestandspflegeimmobilien. In unserem Ansatz haben wir die Bau- und die für die Betreiber wichtigen Betriebskosten durch verschiedene Maßnahmen optimiert, was Systempflegeimmobilien für unsere Betreiberpartner besonders attraktiv macht, denn sie ermöglichen einen höchst wirtschaftlichen Betrieb. Das kommt nicht zuletzt auch den Bewohnern zugute.“
Gerald Klinck, Chief Financial Officer (CFO) der Cureus: „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, künftig mindestens 20 Projekte pro Jahr fertigzustellen, um dem großen Bedarf am Markt aktiv entgegenzutreten und den Bestand der Cureus kontinuierlich substanziell zu vergrößern. Unsere bereits laufenden Projekte und die 19 Projektstarts in den ersten drei Quartalen 2021 sind ein guter Grundstein dafür, dass wir dieses Ziel bereits im kommenden Jahr erreichen werden. Dank unseres Standards sowie des engagierten und mittlerweile rund 130 Köpfe umfassenden Teams, stellen wir mehr Projekte schneller fertig, als es am Markt üblich ist.“
Insgesamt hat Cureus bisher in diesem Jahr den Grundstein für rd. 1.550 dringend benötigt Pflegeplätze und Service-Wohneinheiten gelegt und weitere 547 Einheiten fertiggestellt. Das Portfolio der Gesellschaft stellt sich zum Ende September 2021 damit wie folgt dar:
Immobilienbestand
Der Bestand umfasst nun 40 verpachtete Immobilien mit 3.901 Pflegeplätzen, 237 Service-Wohneinheiten und 8 sonstigen Einheiten.
97 Projekte im Bau und in Planung
Projekte können bspw. verschiedenen Bauabschnitten an einem Standort entsprechen und später als eine verpachtete Immobilie zusammengefasst werden. Sämtliche Projekte verbleiben nach Fertigstellung im Portfolio der Cureus.
Im Bau sind derzeit 2.588 Pflegeplätze, 491 Service-Wohneinheiten und 20 sonstige Einheiten. Im dritten Quartal wurden beispielsweise Grundsteinlegungen bzw. Richtfeste für laufende Projekte in Seevetal-Fleestedt (175 Einheiten, 1 Kita), Greifswald (182 Einheiten), Hannover-Ricklingen (131 Einheiten) und Delbrück (80 Einheiten) gefeiert.
In Planung sind derzeit rd. 4.470 Pflegeplätze, 1.190 Service-Wohneinheiten und 30 sonstige Einheiten. Projekte in Planung sind bereits notariell gesichert.
Marktstudie von bulwiengesa zum Pflegeimmobilienmarkt erscheint am 5. Oktober 2021
Cureus wird gemeinsam mit bulwiengea am 5. Oktober 2021 die Studie „Analyse und Zukunftsperspektiven des deutschen Pflegeimmobilienmarktes“ im Rahmen einer Online-Pressekonferenz veröffentlichen, in der neben den allgemeinen demografischen Trends erstmals auch der Markt der Pflegeimobilien in Hinblick auf Bestand und Neubau betrachtet wird. Die Studie wird unter www.cureus.de/marktstudie abrufbar sein.
Über die begonnenen und fertiggestellten Projekte aus dem dritten Quartal 2021
Für den Betreiber Lavendio wurde am 7. Juli 2021 in Melle (Niedersachsen) der Bau einer Seniorenresidenz mit 126 Pflegeplätzen nach modernstem Standard begonnen. Bereits im Herbst 2022 soll das Objekt fertiggestellt und übergeben werden. Details zum Projekt…
Der Bau des Lebens- und Gesundheitszentrums „Mea Fortuna“ für WH Care in Drochtersen (Niedersachsen) wurde ebenfalls im Juli 2021 begonnen. Im neuen Baugebiet Kehdinger Heimat entsteht bis zum Herbst 2022 eine Seniorenresidenz mit 96 Pflegeplätzen. Details zum Projekt…
Am 19. August 2021 starteten in Sundern-Amecke (Nordrhein-Westfalen) die Arbeiten für die Errichtung einer Curavie Seniorenresidenz. Diese wird 80 Pflegeplätze nach modernstem Standard umfassen und soll zum Jahresbeginn 2023 fertiggestellt werden. Details zum Projekt…
In Porta Westfalica-Barkhausen (Nordrhein-Westfalen) begannen nach erfolgtem Abbruch Anfang September 2021 die Bauarbeiten für eine Seniorenresidenz mit 112 Plätzen für die stationäre Pflege und eine ambulant betreute Wohngruppe (ABWG) mit 10 Plätzen. Mit der Fertigstellung wird zu Jahresbeginn 2023 gerechnet. Details zum Projekt…
Ebenfalls Anfang September 2021 fand der erste Spatenstich für das „Wohncarrée Hansemannstraße“ in Dortmund-Oestrich (Nordrhein-Westfalen) statt. Hier entsteht bis zum ersten Quartal 2023 eine Seniorenresidenz mit 84 Pflegeplätzen, 15 Service-Wohnungen und einer Tagespflege mit 18 Plätzen. Belia Seniorenresidenzen wird Betreiber. Details zum Projekt…
Zum Ende des Quartals startete Cureus in Solingen (Nordrhein-Westfalen) den Bau einer Libento Seniorenresidenz mit 80 Pflegeplätzen, einer Hausgemeinschaft mit 70 Plätzen und einer Tagespflege mit 18 Plätzen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der zwei Gebäude ist ebenfalls im ersten Quartal 2023 geplant. Details zum Projekt…
In Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) wurde am 1. September 2021 eine Belia Seniorenresidenz fertiggestellt und übergeben. Diese verfügt über 80 Pflegeplätze und soll im Oktober 2021 durch den Betreiber eröffnet werden. Details zum Projekt…
Mit der Libento Seniorenresidenz Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) sind Ende September 2021 80 weitere Pflegeplätze fertiggestellt worden. Die Eröffnung durch den Betreiber findet ebenfalls im Oktober 2021 statt.
Geplant und gebaut wird nach Cureus-Systemansatz
Alle Neubauten werden entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie geplant und gebaut. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind alle Objekte von innen nach außen baulich optimiert: Dies betreffen beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten möglichst Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster für mehr Ausblick und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen einem standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzufügen. Auch Nachhaltigkeitsaspekte spielen eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die permanente Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.