12.01.2022

3.330 Pflegeplätze im Visier – Cureus setzt Wachstum erfolgreich fort

  • 2021: 1.121 Pflege- und Wohneinheiten fertiggestellt und Bau von weiteren 2.209 Pflege- und Wohneinheiten begonnen
  • Allein im vierten Quartal 2021 574 Einheiten fertiggestellt und Bau von 657 Einheiten neu begonnen
  • Verschiedene Betreiber als langfristige Pächter mit an Bord
  • Alle Projekte dienen dem organischen Wachstum von Cureus und verbleiben im eigenen Bestand
  • Viertes Quartal auch mit bedeutenden Fortschritten und Erfolgen in den Themen Betreiberpartnerschaften, ESG und Markttransparenz
  • Cureus finanziert Bau eines Gesundheits- und Gemeindezentrums für ältere Menschen in Kampala, Uganda

Hamburg, 12. Januar 2022. Cureus, ein erfahrener Bestandshalter von stationären Pflegeimmobilien in Deutschland, der für sein eigenes Portfolio neu baut, schließt das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich ab. Fertiggestellt wurden von Januar bis Dezember 2021 insgesamt 13 Projekte mit 1.121 Einheiten für Pflege und Service-Wohnen in mehreren deutschen Bundesländern. Begonnen wurden im Jahresverlauf darüber hinaus 26 neue Projekte mit perspektivisch 2.209 Pflege- und Service-Wohneinheiten. Alle Projekte verbleiben nach Fertigstellung im Portfolio der Cureus und werden zusammen mit verschiedenen Betreiberpartnern langfristig bewirtschaftet.

Management unterstreicht Wachstumskurs und Zielerreichung rund um ESG-Themen und Markttransparenz

„Cureus hatte sich zum Unternehmensstart vor einem guten Jahr zum Ziel gesetzt, künftig mindestens 20 Projekte pro Jahr fertigzustellen“, erinnert COO Christian Möhrke. „Mit der jetzt erreichten Zahl an Projektstarts und den bereits seit 2020 laufenden Bauvorhaben ist der Grundstock gelegt, um dieses Ziel im Jahr 2022 voraussichtlich auch erstmals zu erreichen. Damit setzen wir gleichzeitig den angestrebten Ausbau unseres Immobilienbestandes in verschiedenen Regionen Deutschlands kontinuierlich fort und sind laut Studie von bulwiengesa führend im Neubau von dringend benötigten, stationären Pflegeeinrichtungen. Möglich ist dies nur dank unseres skalierbaren und höchst effizienten Systemansatzes sowie durch die erfolgreiche Verstärkung unseres Teams auf zum Jahresende 2021 rd. 130 Personen. Neben unseren eigenen Projekten liegt uns im Übrigen auch der Neubau eines Gesundheits- und Gemeindezentrums in Kampla in Uganda am Herzen, den wir seit Ende letzten Jahres finanzieren, um auch hier älteren Menschen Zugang unter anderem zu Gesundheitsfürsorge zu sichern.“

Gerald Klinck, CFO der Cureus, ergänzt: „Wir sind zum Jahresende 2020 mit der Marke Cureus angetreten, um zum einen viele Pflegekapazitäten nach hohen ökologischen Standards in Deutschland zu schaffen und zum anderen ein weiterer Treiber für Transparenz und Professionalisierung am Markt für Pflegeimmobilien zu werden. Dass wir diesem Kurs stringent gefolgt sind, zeigen nicht nur die hohen Fertigstellungszahlen und die Zahl der begonnenen Projekte. Auch unsere Marktstudie von bulwiengesa, unser Nachhaltigkeitsbericht und das ESG-Rating der Cureus durch Sustainalytics sind wichtige Grundlagen und Meilensteine auf diesem Weg. Nicht zuletzt hat der Branchenverband ZIA unseren leistungsfähigen Systemansatz in diesem Jahr als herausragende Innovation gekürt, eine Anerkennung, die uns natürlich sehr freut.“

Marktstudie von bulwiengesa zum Pflegeimmobilienmarkt

Gemeinsam mit bulwiengea hat Cureus im Oktober 2021 die Studie „Analyse und Zukunftsperspektiven des deutschen Pflegeimmobilienmarktes“ veröffentlicht. Neben den allgemeinen demografischen Trends wird darin erstmals auch der Markt der Pflegeimobilien in Hinblick auf Bestand und Neubau betrachtet wird. Die Studie ist unter www.cureus.de/marktstudie abrufbar und bescheinigt Cureus eine marktführende Rolle beim Neubau von stationären Pflegeimmobilien.

Fachjury des ZIA zeichnete Konzept der Systempflegeimmobilie als Outstanding Innovation aus

Im Oktober 2021 zeichnete eine Fachjury des Zentralen Immobilien Ausschusses e.V. das von Cureus entwickelte Konzept der Systempflegeimmobilie als „Outstanding Innovation“ aus. Die Jury bescheinigte eine „radikale Standardisierung sämtlicher Prozesse in der Planung und Entwicklung sowie Ausstattung und Gestaltung“, mit der Cureus „innerhalb von zwölf Monaten zum aktivsten Entwickler von Pflegeimmobilien in Deutschland geworden“ sei. Infos zur Auszeichnung…

Rating von Sustainalytics bescheinigt Cureus ein geringes ESG-Risiko

Sustainalytics hat am 13. Oktober 2021 in seinem Erstrating für Cureus das Risiko wesentlicher finanzieller Auswirkungen durch ESG-Faktoren als gering eingestuft. Konkret erreichte Cureus ein ESG Risk Rating von 12,2 Punkten nach dem bis zu 100 Punkte laufenden ESG-Bewertungsschema von Sustainalytics und fällt damit in die Kategorie „low Risk“. Cureus ist damit in der Kategorie „Immobilien“ weltweit unter den besten zehn Prozent. Details hier…

Cureus finanziert Bau eines Gesundheits- und Gemeindezentrums in Uganda

Zum Jahresende 2021 folgte Cureus über die Grenzen Deutschlands hinaus ihrer unternehmerischen Vision, Menschen im Alter ein besseres Leben zu ermöglichen, und finanzierte die Erstellung eines Gesundheits- und Gemeindezentrums für ältere Menschen in Kampala, Uganda. Den Besuchern der neu entstehenden Einrichtung wird nach der Fertigstellung der dringend erforderliche Zugang zu Gesundheitsfürsorge, Bildung und vielseitiger Beratung ermöglicht. Cureus wird über den Projektfortschritt regelmäßig berichten.

Portfoliostruktur zum Jahresende 2021

Immobilienbestand
Der Bestand umfasst nun 45 verpachtete Immobilien mit 4.365 Pflegeplätzen, 272 Service-Wohneinheiten und 10 sonstigen Einheiten.

100 Projekte im Bau und in Planung
Im Bau sind derzeit 2.238 Pflegeplätze, 415 Service-Wohneinheiten und 22 sonstige Einheiten in 28 Projekten.

In Planung sind derzeit rd. 4.960 Pflegeplätze, 1.260 Service-Wohneinheiten und 30 sonstige Einheiten in 72 Projekten. Projekte in Planung sind bereits notariell gesichert.

Projekte können bei Cureus beispielsweise verschiedenen Bauabschnitten an einem Standort entsprechen und später als eine verpachtete Immobilie zusammengefasst werden.

Über die begonnenen und fertiggestellten Projekte aus dem vierten Quartal 2021

Cureus setzte auch im vierten Quartal 2021 kontinuierlich den Ausbau ihres Immobilienbestandes in verschiedenen Regionen Deutschlands erfolgreich fort. Das Unternehmen vermeldet neben sieben Fertigstellungen an fünf Standorten vor allem sieben weitere Projektstarts an fünf Standorten auf zuvor bereits gesicherten Grundstücken in den drei Monaten von Oktober bis Dezember 2021. Damit hat das Unternehmen 535 Pflegeplätze und 39 Service-Wohnungen fertiggestellt und den Bau von rd. 657 Einheiten begonnen; darunter Plätze für die stationäre Pflege (541 Einheiten), die Tagespflege (45 Einheiten) sowie des Service-Wohnens (71 Einheiten).

In Duisburg (Nordrhein-Westfalen) wurde Anfang Oktober 2021 eine Belia Seniorenresidenz mit 80 Plätzen für die stationäre Pflege fertiggestellt und an den Betreiber übergeben. Details zum Projekt…

Der Bau des Lebens- und Gesundheitszentrums „Haus Victoria“ für WH Care in Gnarrenburg (Niedersachsen) wurde im Oktober 2021 begonnen. Im Entwicklungsgebiet Hindenburgstraße/Dahldorfer Straße entsteht bis zum Frühjahr 2023 eine Einrichtung mit 112 Pflegeplätzen. Details zum Projekt…

Cureus startete am 9. November 2021 in Essen-Altenessen (Nordrhein-Westfalen) den Bau einer Belia Seniorenresidenz mit 107 Pflegeplätzen, 22 Service-Wohnungen und einer Tagespflege mit 18 Plätzen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der zwei Gebäude ist ebenfalls im Frühjahr 2023 geplant. Details zum Projekt…

In Wesel (Nordrhein-Westfalen) wurde am 23. November 2021 eine Insanto Seniorenresidenz fertiggestellt und übergeben. Diese verfügt ebenfalls über 80 moderne Pflegeplätze in Einzelzimmern. Details zum Projekt…

Ende November 2021 starteten in Alfter (Nordrhein-Westfalen) die Arbeiten für die Errichtung einer Libento Seniorenresidenz. Diese wird 95 Pflegeplätze und acht Personalwohneinheiten nach modernstem Standard umfassen und soll zum Frühjahr 2023 fertiggestellt werden. Details zum Projekt…

Mit der MEDIKO Seniorenresidenz Alfeld (Niedersachsen) sind weitere 102 Pflegeplätze fertiggestellt worden. Die Eröffnung durch den Betreiber fand im Dezember 2021 statt. Details zum Projekt…

Für den Betreiber Belia wurde am 7. Dezember 2021 in Herne-Horsthausen (Nordrhein-Westfalen) der Bau einer Seniorenresidenz mit 80 Pflegeplätzen nach modernstem Standard und in denkmalgeschütztem Umfeld begonnen. Bereits zum Ende des ersten Quartals 2023 soll das Objekt fertiggestellt und übergeben werden. Details zum Projekt…

Ebenfalls im Dezember 2021 wurde die Inbetriebnahme des Generationsquartiers Seevetal-Fleestedt (Niedersachsen) mit drei Bauabschnitten bekannt gegeben. Hier sind 116 Pflegeplätze für stationäre Pflege, 20 Plätze für Tagespflege und 39 Service-Wohnungen sowie eine neue Kindertagesstätte mit zwei Gruppen Mitte November eröffnet worden. Der Betreiber für die Wohn- und Pflegeeinheiten ist MEDIKO. Details zum Projekt…

Für eine moderne Seniorenresidenz in Cottbus (Brandenburg) erhielt Cureus noch zum Jahresende 2021 die erforderlichen Baugenehmigungen. Ab dem Frühjahr 2022 wird hier ein modernes Gebäudeensemble aus einer Seniorenresidenz mit 147 Einzelzimmern für vollstationäre Pflege und einem Apartmenthaus mit 41 Service-Wohnungen sowie einer Tagespflege mit 27 Plätzen für den Betreiber MEDIKO entstehen. Details zum Projekt…

Zum Ende des Dezembers 2021 konnte auch der erste Bauabschnitt der MEDIKO Seniorenresidenz in Wilhelmshaven (Niedersachsen) abgenommen werden. Hier sind 137 Pflegeplätze entstanden. Die Erstellung des zweiten Bauabschnittes mit 27 Service-Wohnungen und 10 Apartments für eine ambulant betreute Wohngruppe begann 2021 und soll noch im Jahr 2022 abgeschlossen werden.

Geplant und gebaut wird nach Cureus-Systemansatz

Alle Neubauten entstehen entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen sowohl im Hinblick auf die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Pflegeheims als auch auf seine Auswirkungen auf die Umwelt eine wesentliche Rolle. So wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard (zuvor KfW-40) angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.

Bildmaterial & Download

 

Christian Möhrke (COO) und Gerald Klinck (CFO), Cureus

Visualisierung Seniorenresidenz Herne, Ansicht denkmalgeschützte Westfassade, Nordrhein-Westfalen, ein Projekt der Cureus

Visualisierung Belia Seniorenresidenz Essen-Altenessen, Nordrhein-Westfalen, ein Projekt der Cureus

Visualisierung MEDIKO Seniorenresidenz Cottbus, Ansicht Wohngebäude, Brandenburg, ein Projekt der Cureus

Whitepaper „Optimiert, einzigartig, skalierbar – Pflegeimmobilien mit System“

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